auf den ersten Film von Francis Ford Coppola (Apocalypse Now, Der Pate) seit 10 Jahren. Der Titel des Films lautet Youth Without Youth und handelt von einem Professor (Tim Roth), der kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs durch einen verhängnisvollen Unfall zur Flucht aus seiner Heimat gezwungen wird und dabei die entlegendsten Winkel von Rumänien, der Schweiz, Malta und Indien durchquert. Bruno Ganz und Alexandra Maria Lara (beide Der Untergang) werden voraussichtlich Rollen in ihren jeweiligen "Herkunftsländern" (Ganz ist Schweizer, Laras Eltern stammen aus Rumänien) übernehmen.

Die Verfilmung der Hitman-Spielereihe wird ohne Vin Diesel (XXX, Riddick) statt finden. Bislang war Diesel stets für die Rolle des Auftragskillers #47 gelistet worden, seit heute steht allerdings Timothy Olyphant (Deadwood)als neuer Hauptdarsteller fest.

Anscheinend soll Peter Jackson bei der Verfilmung von "The Hobbit" doch Regie führen. Laut Online-Dienst "ContactMusic.com", meldete sich Saul Zaentz zu Wort, dem die Filmrechte an dem Streifen gehören. Er sagte: "Bei 'The Hobbit' wird Peter Jackson definitiv Regie führen." Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt. Man darf also weiterhin gespannt sein.

Der offizielle Trailer zum neuen David Fincher Film Zodiac wurde veröffentlicht. Wer Jake Gyllenhaal und Robert Downey, jr. in Aktion sehen will, sollte mal hier>> vorbei schauen.

Aus den letztjährigen Top 20 haben es 5 Filme (Zodiac, Rescue Dawn, The Assassination of Jesse James, Sympathy For Lady Vengeance, Sin City 2) wegen Terminverschiebungen nicht mehr ins Kinojahr 2006 geschafft. Diese Filme würden wegen ihres Potentials alle eigentlich auch in der Vorschauf 2007 auftauchen. Um Doppelvorstellungen jedoch zu umgehen, laufen sie quasi außer Konkurrenz. Also freut euch auf 20 frische Filmvorstellungen für das kommende Jahr, morgen gehts los!

Eine traurige Nachricht für viele Tolkien-Fans: Peter Jackson wird nicht die Regie bei "The Hobbit" und auch nicht bei dem bisher unbetitelten Prequel zur Herr der Ringe Trilogie übernehmen. Grund dafür sind offensichtlich Differenzen zwischen Jacksons Studio Wingnut und New Line Cinema wegen des ersten Teils der Trilogie. Wer stattdessen Regie führen wird, steht noch nicht fest.

Ansehen und genießen. Da steht was Großes ins Haus! Vielen Dank an Markus für den Link.
Grindhouse Trailer>>

George Cloney hat's vorgemacht, jetzt zieht sein Freund Steven Soderbergh (Traffic, Ocean's Eleven) nach und dreht ebenfalls einen Film in schwarz/weiß nach einer Vorlage von Joseph Kanon. The Good German handelt von einem Journalisten (Clooney), der nach dem 2. Weltkrieg nach Deutschland reist, um dort seine deutsche Freundin (Cate Blanchet) zu finden. Im völlig zerstörten Berlin stößt er auf einen Mordfall, den die Alliierten aus unbekannten Gründen vertuschen wollen. Ebenfalls zum Cast gehört Tobey Maguire (Spiderman). Der Thriller ist bereits abgedreht, als deutscher Starttermin ist der 01.03.2007 angepeilt. Momentan steckt Soderbergh in den Drehbeiten zu Ocean's Thirteen, der ebenfalls 2007 in die Kinos kommen soll. Die Verfilmung des Lebens von Ernesto "Ché" Guevara de la Serna mit Benicio del Torro in der Hauptrolle wurde hingegen auf 2008 verschoben.

Jason Statham, Ray Liotta und Andre 3000 im neusten Film von Guy Ritchie. Revolver muss weitgehend ohne die komischen Elemente der Vorgänger Snatch und Lock, Stock & Two Smoking Barrels auskommen, kann diese aber in Sachen optischer Brillanz, verschachteltem Plot und perfekter Soundkulisse locker ausstechen. Der Storytwist am Ende funktioniert wieder mal hervorragend (im Gegensatz z.B. zu M. Night Shyamalan, bei dem sich dieses Prinzip schnell abgenutzt hat) und die ausgelegten Fährten, Hinweise und Symbole stehen Lynch (Lost Highway, Mulholland Drive) und Fincher (The Game, Fight Club) in nichts nach. In einigen - großartigen - Momenten erinnert der Film angenehm an die Vorgänger, bleibt dabei jedoch sehr eigenständig und erweitert das Reportoire des Regisseurs deutlich. Die Inszenierung und Kameraführung sind wesentlich ruhiger und weniger durchgestylt als in den Vorgängern, nicht zuletzt dadurch wirkt Revolver "erwachsener". Glücklicherweise verliert sich Ritchie dabei nicht in philosophischen Ergüssen, sondern kreiert einfach ein extrem stimmiges und cleveres Film-Spiel, bei dem die Unterhaltung nie auf der Strecke bleibt. Revolver ist kein einfacher Film, keine Fortführung von Snatch, kein Film für zwischendurch. Revolver ist ein sehr guter Gangsterfilm mit Tiefgang und vielen Ebenen. Wieviele davon man entdecken möchte, bleibt jedem selbst überlassen, perfektes Entertainment bietet der Film bereits ab der ersten.

Nach dem enormen Poker-Boom in den letzten Jahren war es nur eine Frage der Zeit, bis endlich ein Film über dieses Spiel gedreht wird. Die Voraussetzungen dafür sind so schlecht nicht: Die Regie übernimmt Curtis Hanson (L.A. Confidential, 8 Mile), die Hauptrollen sind mit Eric Bana (München, Troja), Drew Barrymore (3 Engel für Charlie, Donnie Darko) und Robert Duval (Apokalypse Now, Der Pate)auch nicht schlecht besetzt und die Story erinnert angenehm an Die Farbe des Geldes: Huck Cheever (Bana) will an der World Series Of Poker teilnehmen. Dummerweise läuft seine Beziehung zu Billie (Barrymore) gerade nicht besonders und außerdem fehlt ihm das Startgeld für das Turnier. Und als wäre das noch nicht genug, tritt auch sein Vater, die Poker-Legende L.C. Cheever (Duvall), zu dem Huck alles andere als eine gute Beziehung hat, bei dem Turnier an... Der Originaltitel Lucky You wurde mal wieder wenig glücklich mit Glück im Spiel übersetzt. Deutschlandstart ist am 12.04.2007.